Gebetswohnzimmer auf dem Ludwigsburger Weihnachtsmarkt
30. Januar 2013

Weihnachten ist vorbei, das neue Jahr gerade erst gestartet – und wir sind immer noch begeistert von der vergangenen ersten Adventswoche. Sieben Tage lang gab es mitten auf dem Ludwigsburger Weihnachtsmarkt ein von uns gestaltetes Gebetswohnzimmer. Rund um die Uhr haben Menschen dort eine oder mehrere Stunden verbracht. An kreativen Stationen konnten die Besucher Kontakt mit Gott aufnehmen – egal, ob sie schon lange Christ sind oder das Reden mit Gott einfach mal ausprobieren wollten. Fotos vom Gebetswohnzimmer findet ihr hier. Wir haben euch ein paar Kommentare von Menschen zusammengestellt, die an der Aktion beteiligt waren oder den Raum besucht haben.

Einige unserer Mitarbeiter und ein Team von Helfern organisieren schon seit vielen Jahren ehrenamtlich Gebetswohnzimmer in Ludwigsburg, auf Tagungen und Festivals in ganz Deutschland. Der Raum auf dem Ludwigsburger Weihnachtsmarkt war allerdings eine Premiere für uns. Dabei war Winfried Speck, der Dekan der Evangelischen Kirche Ludwigsburg, eine wichtige Unterstützung. Auf unsere Frage, warum er hinter der Aktion steht, sagte er: „Mich fasziniert, dass sich eine Woche lang Menschen aus ganz verschiedenen christlichen Kirchen und Gemeinschaften und darüber hinaus treffen und ihr Leben mit Gott verbinden – für sich allein und in der Gemeinschaft des Gebets.“

Folgende Erlebnisse haben uns außerdem besonders gefreut. Kerstin schrieb uns: „Ich habe über meine Gemeinde von dieser Gebetswoche erfahren und mich spontan für eine Stunde eingetragen. Es war für mich eine total schöne Erfahrung, in die Stadt zu kommen, verschiedenes zu erledigen und dazwischen eine Stunde Zeit in der Stille und des Rückzugs inmitten von Konsum und Menschenansammlungen zu erleben.“
Susanne erzählte folgende Geschichte: „Als wir schon fast am Ende der Morgen-Liturgie waren, kam eine Dame und setzte sich dazu. Später erzählte sie mir, dass sie einen Flyer zur Gebetswoche aus einer Kirche mitgenommen hat. Sie stellte viele Fragen zum Gebet und überhaupt. Sie glaubte an Jesus, war aber in keiner Gemeinde aktiv. Dann haben wir noch für ihre Nachbarn gebetet und sie fing an zu weinen. Zwei Tage später, als ich wieder im Gebetsraum war, kam sie wieder. Ich konnte für sie beten und wieder flossen die Tränen.“

Jetzt ist unser Gebetswohnzimmer wieder fein säuberlich in Kisten verpackt und wartet auf den nächsten Einsatz. Bis es soweit ist, treffen wir uns einmal im Monat mit anderen Gebets-Fans in Ludwigsburg – auch in einem Wohnzimmer, aber immer bei anderen Gastgebern. Mailt uns einfach, wenn ihr dazu kommen möchtet.

Mehr über 24-7 Prayer Ludwigsburg findet ihr hier.

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